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Montag, den - Lesezeit: ca. 1 Min.

Schleuse in Brunsbüttel: gleich zwei Unfälle

Gleich zwei Unfälle innerhalb von nur zwei Tagen ereigneten sich an der Schleuse in Brunsbüttel, die dabei stark beschädigt wurde.

Russenfrachter rammt Südschleuse

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Sonntagmorgen fuhr der russische Frachter "Georgiy Ushakov" nahezu ungebremst in die Mittelmauer der Südschleuse. Der Kapitän des 108 m langen Schiffes hatte im dichten Nebel die Orientierung verloren. Nicht nur die Schleuse, auch das Schiff wurde erheblich beschädigt. Trotz drei großer Löcher konnte es jedoch seine Fahrt fortsetzen.

Zweiter Unfall Sonntagnacht

In der Nacht von Sonntag auf Montag folgte der zweite Unfall an der Brunsbütteler Schleuse. Der unter niederländischer Flagge fahrende, 89 m lange Frachter "MS Daan" nahm sich das geschlossene Tor der Nordschleuse vor und drückte es tief ein. Am Schiff selbst wurde lediglich das Schanzkleid eingerissen. Offenbar seien technische Probleme Schuld an der Kollision gewesen. Die Schleuse in Brunsbüttel ist ungeachtet der Unfälle weiter in Betrieb.
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