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Donnerstag, den - Lesezeit: ca. 1 Min.

Brake: Frachter mit 33 Tonnen Stahl tiefergelegt

Im niedersächsischen Brake an der Unterweser hat die Wasserschutzpolizei einen Frachter gestoppt, der wegen Überladung deutlich zu tief im Wasser lag.

33 Tonnen zu schwer

Wie die Wasserschutzpolizei Brake (Unterweser) mitteilte, wurde bereits am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr im Braker Hafen ein Frachter gestoppt, der unmittelbar vor dem Auslaufen deutlich zu tief im Wasser lag. Ein sicherer Schiffsbetrieb wäre so nicht möglich gewesen.

Das unter der Flagge Antigua & Barbuda fahrende Seeschiff wollte in Richtung Spanien ablegen, als den Beamten anhand der Freibordmarke auffiel, dass es überladen sein musste.

Auslaufverbot bis zum Mittag

Eine Überprüfung des Schiffes ergab, es hatte 33 Tonnen Stahl zu viel geladen. Die Beamten der Wasserschutzpolizei verhängten daraufhin ein Fahrverbot. Da der Hafenbetrieb am Abend bereits eingestellt war, musste der 53-jährige Kapitän bis gestern Mittag warten, bevor er seine Reise nach Spanien mit verringerter Ladung fortsetzen durfte.
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