Die "Ovation of the seas" wird künftig außerhalb Deutschlands ihre Runden drehen.
Die "Ovation of the seas" wird künftig außerhalb Deutschlands ihre Runden drehen.
Foto: Meyer-Werft
Freitag, den - Lesezeit: ca. 2 Min.

"Ovation of the seas" wurde pünktlich abgeliefert

Am heutigen Freitag wurde die "Ovation of the seas" in Bremerhaven pünktlich an ihren neuen Eigner Royal Caribbean übergeben.

"Ovation of the seas" verlässt Deutschland

Heute Morgen wurde die "Ovation of the seas" pünktlich an die Reederei Royal Caribbean übergeben und schon morgen wird sie Deutschland - möglicherweise für immer - Lebewohl sagen. Auf ihrer ersten Tour geht es von Bremerhaven ins britische Southampton, wo sie am Sonntag um 15:00 Uhr eintreffen soll. Nach einigen Kurztrips steht Anfang Mai eine 52-tägige Weltreise durch 21 Häfen auf dem Programm.

Baustelle bis zuletzt

Der neue Kreuzfahrtgigant wartet mit allerlei spektakulären Neuerungen wie einer schwenkbaren Aussichtsgondel in 90 m Höhe, einem Autoscooter und einem Fallschirmsprungsimulator auf. Damit all diese Attraktionen reibungslos funktionieren, wurde bis zuletzt an allen Ecken gearbeitet und getestet.

Rundgang auf der "Ovation of the seas":


Erst Montagnacht kam die "Ovation of the seas" außerplanmäßig noch einmal zu Blohm + Voss nach Hamburg, da die neuen Propeller nicht so energiesparend arbeiteten wie erhofft und sie daher in aller Kürze wieder durch die alten ersetzt werden mussten. Währenddessen arbeiteten an Bord des 348 m langen Schiffes rund 2.700 Arbeiter der Meyer-Werft, von Fremdfirmen und Royal Caribbean daran, das Schiff übergabetauglich zu machen.

In Zukunft wird die "Ovation of the seas" zwischen den Häfen Barcelona, Dubai, Peking, Singapur, Southampton und Fort Lauderdale verkehren. Aber auch Asien, Australien und Neuseeland stehen bis 2017 auf dem Programm. Deutsche Häfen wird das Schiff in absehbarer Zeit nicht mehr anlaufen.
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